Dragonball Fan Seite.
  Veröffentlichungen von Dragonball Z
 

Fernsehserie

Die vom Anime-Studio Toei produzierte Fernsehserie umfasst 291 Folgen à 22 Minuten und wurde vom 26. April 1989 bis zum 31. Januar 1996 auf dem japanischen Fernsehsender Fuji TV ausgestrahlt.

Dragonball Z wurde unter anderem auch in Frankreich, Großbritannien, Türkei, Italien, Spanien, Portugal, auf den Philippinen und in den USA ausgestrahlt. Für die USA ließ Funimation das Quellmaterial der Serie erneut hochauflösend digitalisieren und veröffentlichte am 9. Februar 2007 die erste Blu-ray-Box, welche eine erste Staffel umfasst.



Deutsche Adaption

Grundlage für die deutschsprachige Adaption war eine vorab bearbeitete französische Fassung, die Dialogübersetzung hingegen orientierte sich an der deutschen Manga-Serie.

Die deutsche Synchronisation wurde vom Synchronstudio der Berliner MME Studios umgesetzt und fand in Absprache mit den französischen Lizenzinhabern statt. Unter anderem wurde zunächst Santiago Ziesmer als Synchronsprecher für die Rolle des Vegeta besetzt, da er dem französischen Sprecher am ähnlichsten klang. Aufgrund von Protesten aus Fankreisen besetzte man die Rolle nach wenigen Episoden mit Oliver Siebeck neu.

Rolle  ↓ deutscher Sprecher  ↓ japanischer Sprecher (Seiyū)  ↓
Son-Goku Tommy Morgenstern Masako Nozawa
Vegeta Santiago Ziesmer,
später Oliver Siebeck
Ryō Horikawa
Chichi Julia Ziffer Naoko Watanabe
Bulma Claudia Urbschat-Mingues Hiromi Tsuru
Son-Gohan (Kind) Sandro Blümel Masako Nozawa
Son-Gohan (Jugendlicher) Robin Kahnmeyer Masako Nozawa
Son-Goten (Kind) Ricardo Richter Masako Nozawa
Trunks (Jugendlicher) Sebastian Schulz Takeshi Kusao
Trunks (Kind) Arda Vural Takeshi Kusao
Piccolo David Nathan Toshio Furukawa
Kuririn / Krillin Wanja Gerick Mayumi Tanaka
Tenshinhan Julien Haggege Hirotaka Suzuoki
Chaozu Julia Blankenberg Hiroko Emori
Yamcha / Yamchu Karlo Hackenberger Toru Furuya
Uranai Baba Karyn von Ostholt-Haas Jōji Yanami
Yajirobi Eberhard Prüter Mayumi Tanaka
Muten Roshi Karl Schulz Kōhei Miyauchi (bis Episode 260),
Hiroshi Masuoka (ab Episode 288)
Mr. Satan Elmar Gutmann Daisuke Gōri
Videl Anna Carlsson Yuko Minaguchi
Dende Raul Richter Tomiko Suzuki
Freezer Thomas-Nero Wolff Ryūsei Nakao
Cell Stefan Gossler Norio Wakamoto
C17 Timm Neu Shigeru Nakahara
C18 Diana Borgwardt Miki Itō
Boo Uwe Büschken Kōzō Shioya
Erzähler Roland Hemmo Jōji Yanami

Als Vorspannlieder wurden Cha-la-head-cha-la und We Gotta Power von Hironobu Kageyama ins Deutsche übersetzt und unter der Leitung von Andy Knote produziert.

Der deutsche TV-Start von Dragonball Z, die in der vorliegenden Schnittfassung eine Sendefreigabe ab 19 Uhr ohne weitere Auflagen erhielt,war am 27. August 2001 beim Privatsender RTL 2, auf dem die Serie anschließend mehrfach wiederholt wurde. Noch während der Erstausstrahlung der Serie ging ein Ereignis durch die Medienanstalten, das als Amoklauf von Erfurt bekannt ist und in dessen unmittelbarer Folge sich die Programmleitung des Senders dazu entschloss, zwei Episoden kurzfristig nicht auszustrahlen, in denen ein Attentat auf Mister Satan zu sehen ist, sondern stattdessen mit den nachfolgenden Episoden fortzufahren, in denen bereits die Folgen dieser Szenen gezeigt werden.

Vom 5. März 2005 bis zum 18. Juli 2006 wurde die Serie vom Sender Tele 5 in geschnittener Fassung wiederholt.

Fernsehfilme

In den Jahren 1990 und 1993 wurde jeweils ein eigenständiger Fernsehfilm produziert, der näher auf die Hintergrundgeschichte einzelner Charaktere eingeht.[9][10] Beide Filme sind in Deutschland auf DVD erschienen.

Der erste von beiden mit dem Titel „Son-Gokus Vater – Das Bardock Special“ ist ein Prequel zur Freezer-Saga und behandelt den Untergang der Saiyajin. Der zweite mit dem Titel „Die Geschichte von Trunks – Das Trunks Special“ zeigt die Hintergründe des aus einer alternativen Zukunft zurückreisenden Trunks.

Kinofilme

Studio Toei produzierte von 1989 bis 1995 insgesamt 13 Dragonball-Z-Kinofilme mit Geschichten außerhalb der Manga-Vorlage. Der erste Kinofilm, der in Deutschland unter dem Titel „Die Todeszone des Garlic jr.“ erschien, liefert die Vorlage für einen Teilabschnitt von Dragonball Z, der nach der Freezer-Saga beginnt.

Alle Kinofilme sind in Deutschland durch den Lizenznehmer Polyband auf DVD erschienen, wobei zunächst der zweite Film mit dem Titel „Der Stärkste auf Erden“, mit einigen Tagen Abstand der dritte Film als „Die Entscheidungsschlacht“. Die weiteren Filme erschienen als „Der legendäre Super-Saiyajin“, „Angriff der Cyborgs“, „Super-Saiyajin Son-Goku“, „Rache für Freezer“, „Coolers Rückkehr“, „Super-Saiyajin Son-Gohan“, „Brolys Rückkehr“ und „Angriff der Bio-Kämpfer“.

Die beiden letzten Filme „Fusion“ und „Drachenfaust“ aus dem Jahr 1995, kamen gemeinsam unter dem Titel „Dragonball Z – Der Film“ am 13. Februar 2003 auch in die deutschen Kinos, ehe sie in dieser Fassung ebenfalls auf DVD veröffentlicht wurden.

Erst abschließend erschien der erste Kinofilm auf DVD.

Fortsetzung

Aufgrund des großen Erfolges von Dragonball Z wurde von 1996 an für etwa ein Jahr unter dem Titel Dragonball GT eine weitere Fortsetzungsserie produziert, die 64 Episoden umfasst, aber im Gegensatz zu Dragonball Z keine Manga-Vorlage mehr besitzt.

 
  Heute waren schon 2641 Besucher (4484 Hits) hier!  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden